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partizipatives Museum

Im neuen Stadtmuseum stehen Lier und dessen Einwohner im Mittelpunkt. Das Museum möchte eine breite Perspektive zur Stadt bieten und muss einen Platz im Leben der Einwohner von Lier bekommen. Deshalb wurde beschlossen, das Museum gemeinsam mit den Einwohnern von Lier auszubauen.

Der Startschuss dieses partizipativen Programms wird im Jahr 2015 gegeben. Die Stadt verteilt Postkarten mit der Frage: „Was ist Ihrer Meinung nach typisch für Lier?“ Die mehr als tausend Antworten bilden die Grundlage für den thematischen Aufbau des Museums. Dreißig Einwohner von Lier machen sich an die Arbeit, um die Themen zu verfeinern und Vorschläge für Objekte und Geschichten zu unterbreiten. Das jetzige Stadtmuseum ist das Ergebnis davon.

Das Stadtmuseum Lier lädt die Einwohner von Lier auch weiterhin dazu ein, um konkrete Inhalte zu liefern. Gemeinsam mit Vereinen, Stadtvierteln, anderen Gruppen oder Personen machen wir uns auf die Suche nach ihrem Kulturerbe: Objekte, Erzählungen, Traditionen. Das Ergebnis dieses Prozesses bekommt jeweils einen Platz im Museum, wodurch es sich in ständiger Veränderung befindet. Kleine und große Sonderausstellungen erzählen stets andere Dinge über die Stadt.